Das aus Drittmitteln finanzierte Projekt “Multimedia-Personenlexikon: Politisch Verfolgte in Hamburg 1933 – 1945” war am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Hamburg als Seminar mit Studentenbeteiligung angesiedelt. In das Online-Lexikon wurden biographische Beiträge von Personen aufgenommen, die während der NS-Zeit in Hamburg politisch verfolgt wurden. Zu den jeweiligen Personen wurden neben dem biographischen Text Fotos, Dokumente sowie Ton- und Filmsequenzen präsentiert. Als Quellen dienten die Wiedergutmachungsakten, Interviews in der Werkstatt der Erinnerung (Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg) sowie Privatarchive, aber auch Rundfunk- und Fernseharchive sowie Landes- und Bundesarchive. Die Leitung hatte Dr. Holger Martens. Sebastian Fiedler und Christian Vogt betreuten den Lexikonaufbau redaktionell und technisch. Leider ist das Lexikon auf den Servern der Universität Hamburg heute nicht mehr zugänglich.